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Das Frankfurter Brett ist eine Idee der Gebrüder Schreiter. Sie entwickelten über eine sogenannte Küchenwerkbank, die sie mittels Crowdfunding finanzierten. In diesen Tagen veröffentlichen sie über ein neues Kickstarter- Projekt eine Weiterentwicklung der bestehenden Serien. Es hat ein wesentliches Feature, für alle Freunde der digitalen Kochbücher: eine Halterung für das iPad nämlich.
Das Frankfurter Brett im Unboxing
Doch zuerst teste ich für Euch das typische Modell für den Hausgebrauch in verschiedenen Anwendungen. Ich bekam mit dankenswerter Unterstützung von Joseph und Johann dieses Musterbrett als Teststück zugesandt. Beim sogenannten „Unboxing“ aus dem sehr solide und angemessen gesicherten Paket fiel mir umgehend die massive und hochwertige Haptik auf. Das Frankfurter Brett klapperte und wackelte nichts. Und das muss auch so sein, ein professionell anmutender Arbeitsplatz braucht Stabilität und ein gewisses Maß an Robustheit.
Stabil, robust und solide
Das Brett rastet durch die Einkerbungen sauber in die dafür vorgesehene Fassung ein und sitzt bombenfest. Insgesamt bringt dieses Duo nach der „Hochzeit“ 7 kg auf die Waage. In den Rahmen lassen sich nun an den Seiten pulverbeschichtete Rahmen herausziehen bzw. am Kopfende aufstecken. Die mitgelieferten Gastronorm- Einsätze lassen sich nun sehr einfach und nach eigenem Ermessen einsetzen und für die benötigten Zwecke bestücken. Das ist sehr praktisch und bringt gleich viele Vorteile mit sich.
Form follows Function at its best
Am Stärksten macht sich der Umstand bemerkbar, dass man hier tatsächlich auf einer sehr wertbeständigen und widerstandsfähigen „Bühne“ arbeitet und sich komplett auf das Produkt auf dem Brett konzentrieren kann. Hier benötigt man kein nasses Tuch unter dem Brett, um ein nicht ständig verrutschendes Brett nutzen zu können. Durch den Silikonsockel ist hier die Stabilität garantiert.
Das bewährte Gastronorm- Konzept für den Privatanwender
Außerdem kann man recht platzsparend seine vorbereiteten Lebensmittel nach dem Schneiden in die hier eingesetzten GN- Behälter geben und das Brett regelmäßig säubern. Ist einmal mehr als ein Lappenwisch notwendig, kann das Board ohne Probleme auch aus dem Rahmen genommen werden. Dieser bleibt weiterhin mit den befüllten Einsätzen fest stehen. Wer es etwas eilig hat, dreht einfach das Holz und kann direkt auf dem Frankfurter Brett weiterschnippeln.
Was ist die Gastronorm?
1″Gastro-Norm ist ein weltweit gebräuchliches Behältersystem, das durch die Verwendung genormter Größen einen einfachen Austausch von Lebensmittelbehältern ermöglicht und in lebensmittelverarbeitenden Betrieben sowie Großküchen Verwendung findet. Festgelegt wurde dieser Standard am 17. November 1964 vom Schweizer Verband für Spital-, Heim- und Gemeinschaftsgastronomie und dem Schweizer Hotelierverein.“
Einen Einsatz direkt vor dem Brett reserviere ich mir immer für den Abfall bzw. die anfallenden Abschnitte, der schnell vom Brett in den Einsatz gewischt ist. Klasse finde ich bei dem gesamten Konzept, dass der Privatanwender endlich auch einmal in den Genuss kommt, die Gastronorm für sich als effizientes Lagerungssystem einzusetzen.
Der GN- Behälter • Das Raumwunder
Sicherlich sind diese Behälter rein optisch nicht die Schönsten, doch bergen sie in vielerlei Hinsicht Pluspunkte. So halten sie einiges an Stößen aus, man kann sie temperieren bzw. erhitzen (je nach Stoff), sie schützen die Produkte vor Lichteinstrahlung und können vor allen Dingen sehr platzsparend im Kühlschrank verstaut werden. Das weiß man zu schätzen, wenn man die ewig runden Schüsseln bei den kleinen Schränken nicht mehr sehen kann. Dort geht viel Fläche verloren.
Ich kann dieses System für meine Anwendungsgebiete in meiner heiligen Küche zu Hause mit bis zu 5 Einsätzen bestücken. Dabei sind vorne und an der Seite des Frankfurter Bretts Platz für 1/6-Einsätze und hinten der schräge Rahmen für die kleineren 1/9-Einsätze. Ob dabei Edelstahl oder Kunststoff zum Tragen kommt, spielt keine Rolle.
Es geht auch um die Ecke
Habt Ihr eventuell einen Küchenarbeitstisch, der über das Eck geht, so könnt Ihr sogar noch an eine Seite Einsätze installieren. So nutzt Ihr sogar ursprünglich nicht erschließbare Räume, um noch effizienter die Arbeitsfläche einzusetzen. Ich finde das gerade bei kleineren Küchen sehr hilfreich.
Die Maße der nutzbaren Arbeitsfläche liegen bei 45 cm in der Breite und 30 cm in der Tiefe. Ist das Display komplett im Gebrauch so misst das Ganze ebenso 45 cm in der Tiefe. Mit sieben cm schafft es zudem noch ein wenig Höhe, die vielleicht bei dem einen oder anderen noch für eine ergonomische Verbesserung sorgen könnte.
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Wem das recht weiche und helle Ahornbrett nicht zusagt, der kann sich außerdem noch für die Variante aus Eiche, Bambus oder Kunststoff entscheiden. Sollte das Brett dann aus irgendwelchen Gründen ersetzt werden müssen, so kann das natürlich noch nachträglich erworben werden.
Fazit
Mit dieser sehr wertig verarbeiteten „Küchenwerkbank“ haben die Gebrüder einen wahrlich sehr funktionalen Arbeitsplatz geschaffen, der es ermöglicht, alles schnell und sauber an einem Ort vorzubereiten. Zwischendurch kann das Frankfurter Brett sehr gut gereinigt und weitergenutzt werden. Die massive Bauweise überzeugt von Beginn an. Das „Phoenix-Mini“ ist für meine Begriffe die perfekte Wahl für die eigene Küche. Wer etwas für den Profiherd sucht ist mit dem „Phoenix“ sehr gut beraten. Für die sehr kleine Küche gibt es aber auch noch ein Modell. Es nennt sich passenderweise „Mini“. Das Frankfurter Brett ist sicherlich das Weihnachtsgeschenk für jemanden, der in der Küche fast schon alles hat.
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