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Der Sommer neigt sich nun so langsam aber sicher dem Ende. Für mich Grund genug für diesen alljährlichen Wermutstropfen kurz vor dem Herbst, ein Dessert mit solch einem zu kreieren. Veredelt wird dieses Sommergericht mit einem Wermut eines Berliner Unternehmens, dem BELSAZAR.
Ein letzter sommerlicher Gang
Wenn es darum geht, für ein bestimmtes Produkt neue Rezepte zu schaffen, geht dem praktischen Prozess immer ein Tüfteln am Schreibtisch voran. Sicherlich wird vorab das Produkt ausreichend verkostet und getestet. Farbe, Geruch, Geschmack als auch Konsistenz und Verhalten unter unterschiedlichen Bedingungen müssen hier berücksichtigt werden. Am Ende spielt die Erfahrung, welche man im Verlauf der vielen Jahre beim Kreieren gesammelt hat, eine große Rolle.
Bei der Recherche vorab lernte ich über dem angebotenen Wermute aus dem Hause Belsazar, dass für die Herstellung ausschließlich ausgesuchte Weine aus dem südbadischen Raum genutzt werden. Angebaut wird also am Kaiserstuhl und im Markgräferland. So bieten diese Sorten Regionalität, Nachhaltigkeit und im Ursprung kurze Wege für ein Produkt, welches vor allem Zeit und Leidenschaft braucht.
Ein Berliner Unternehmen mit Anspruch
Bei der genutzten Kräutermischung, welche allen voran vom Wermutkraut angeführt wird, hält sich der Hersteller natürlich bedeckt. Das kann man, so denke ich, aber gut verstehen. Hier wird dennoch ebenso die Nutzung von heimischen Kräutern versprochen. Wer sich noch mehr Informationen zu der Herstellung oder den Produkten wünscht, ist auf der Seite von „BELSAZAR“ bestens aufgehoben. Dort werden neben der Geschichte auch diverse Informationen über die Techniken und den Werdegang geteilt.
Safran&Wermut=Perfect Match
Recht schnell entschied ich mich bei diesem „liquid food“ für eine Dessertkreation. Gerade der Wermut hat ja im gastronomischen Bereich eine sehr große Rolle eingenommen. Sei es bei Fischgerichten oder den Krustentieren. Wermut wird heute bei extrem vielen Gerichten zum Abrunden des Geschmacks genutzt.
Dennoch habe ich mich für einen beerigen Gang entschieden. So gibt es heute ein BELSAZAR- Safraneis mit marinierten Himbeeren, Nussbuttermalto und Zitronengel. Für dieses Nachspeise standen mir die vier erhältlichen Sorten zur Verfügung.
Den Wermut von BELSAZAR gibt es in vier Sorten
BELSAZAR Vermouth Dry (19% Vol.): Dieser bringt zwar den höchsten Alkoholgehalt auf die Prozent-Waage doch der fein duftende, fruchtige und blumige Geschmack streift zunächst Mirabelle, Aprikose und Kamille bis zu frischer Hefe bevor die Bitteraromen greifen und ein Feuerwerk aus Pomeranze, Enzian, Koriander, Wermutkraut und Chinarinde abfeuern.
BELSAZAR Vermouth Red (18% Vol.): Er besticht mit warmen Noten von Vanille, kandierten Orangen und Bitterschokolade; Macis, Zimt und eine Spur Nelke setzen weitere Akzente. Die wohlig-fette Süße wird abgerundet durch einen Hauch von dunklem Karamell, Spuren vollreifer Kirschen und Gewürzaromen. So entsteht der Wermut-typische, leicht herbe Abgang.
BELSAZAR Vermouth Rosé (17,5% Vol.): Der Leichte zeigt schon farblich, wohin die Reise geht. Pink Grapefruit, Orangenblüten, Pomeranze, Himbeeren und Johannisbeeren setzen die geschmacklichen Akzente und beweisen eindrucksvoll, dass sommerliche Fruchtsäure und die Wermut-typische Bittersüß-Note beste Freunde sein können.
BELSAZAR Vermouth White (18% Vol.): Der goldene BELSAZAR Vermouth White (18% Vol.) strahlt süßlich-mild mit wundervoll-subtilem Vanillearoma. Unterstützt wird unsere Lieblingsschote von getrockneten Pfirsich und Orangen. Den Feinschliff dieser fein-fruchtigen Lässigkeit liefern frische Kräuter und verschiedene Gewürznoten. Das i-Tüpfelchen schließlich ist das er ein Hauch Bitter ist.
Obwohl von der Thematik her offensichtlich der Vermouth Rosé an Besten passen würde, habe ich mich schon aus optischen und ebenso geschmacklichen Gründen für den Einsatz von gleich zwei dieser Wermuts entschieden. Auf der einen Seite wird das Safraneis mit einem guten Schuss BELSAZAR Vermouth White abgerundet. Auf der anderen Seite schmecke ich die Beerenmarinade mit BELSAZAR Vermouth Rosé ab. Der Test hat eine ideale Mischung ergeben, mit der ich sehr zufrieden war.
Das Eis ist dabei recht einfach zubereitet. Dafür benötigt Ihr folgendes:
Rezept für die Belsazar- Safraneiscreme
- 350 ml Milch
- 150 ml Sahne
- 70 g Zucker
- Zitronenschale
- 80 g Eigelb
- 1 g Safran
- 3 cl Belsazar „White“
Zubereitung
- Die Milch, Sahne, Zucker, Zitronenschale und den Safran aufkochen, vom Herd nehmen und eine halbe Stunde ziehen lassen
- Erneut aufkochen und durch ein feines Sieb passieren
- Das Eigelb in einen Aufschlagkessel geben
- Die noch heiße Safranmischung nun in einem dünnen Strahl in das Eigelb unter ständigem Rühren einlaufen lassen
- Erneut passieren
- Den Wermut einrühren und die Masse nun in der Eismaschine abdrehen
Rezept für die Belsazar- Himbeerenmarinade
- 200 ml Himbeerpüree
- Zucker
- ½ Vanillestange
- Zitronenabrieb
- 1 cl Belsazar Vermouth Rosé
Zubereitung
- Das Himbeermark in einen Topf geben und erwärmen
- Die ausgekratzte Vanilleschote und das Mark zugeben
- Den Zitronenabrieb zugeben
- Mit dem Zucker abschmecken
- Einmal unter Rühren aufkochen und vom Herd nehmen
- Eine halbe Stunde ziehen lassen
- Erneut aufkochen und durch ein feines Sieb passieren
- Den Wermut einrühren und erkalten lassen
- Zum Marinieren der Beeren nutzen
Anrichten
Zum Anrichten wird ein wenig Brösel als Eisstopper auf den Teller gegeben. Die Himbeeren marinieren und mit ein wenig Platz dazwischen auf dem Teller anrichten. Dazwischen das Zitronengel geben und das Nussbuttermalto zu kleinen Kieselsteinen formen und dazwischen legen.
Getränkeempfehlung
Als Getränkebegleitung kann ich Euch ebenso die Rezeptabteilung der Homepage von BELSAZAR ans Herz legen. Dort gibt es neben Rezepten für Gerichte ebenso auch Cocktailkreationen. Unter anderem ein „BELSAZAR Spritz“, der herrlich erfrischend zum Dessert passt.