Needful Things: Zassenhaus Kaffeemühle

Wir kommen nun zu meinem nächsten Beitrag im Rahmen meiner Sonderprodukt über Kaffee. Für diese bin ich natürlich nach wie vor auf der Suche nach tollen Beiträgen über die Welt des Kaffees. Ihr seid alle dazu aufgerufen, dabei mitzuwirken. Ich freue mich auf Euer Material.

Zu einem guten Kaffee gehört zweifelsohne ein gutes Equipment. Bei der Zubereitung zu Hause gibt es viele Faktoren, die aus einer guten Kaffeebohne ein grausiges koffeinhaltiges Heißgetränk zaubern. So spielt schon das Mahlen der Bohne eine enorm entscheidende Rolle. Die modernen elektrischen Varianten der Kaffeemühle sind zwar unheimlich kräftesparend und schnell, doch wird hier manchmal zu viel Wärme erzeugt, so dass sich dadurch die Kaffeeöle im Geschmack verändern und das Endprodukt dadurch bitter bis verbrannt schmecken kann.

Selbst benutze ich deswegen lieber eine handbetriebene Variante. Gerne darf es hier auch ein Traditionshaus wie „Zassenhaus“ sein, welches schon sehr lange bekannt dafür ist, mit die besten Mahlwerke in Deutschland zu verbauen. Ich selbst benutze meine Kaffeemühle nun schon seit fast zehn Jahren und sie läuft genauso, wie am ersten Tag.

So gibt es für mich absolut keinen Grund, sich zu beschweren. Sie lässt sich stufenlos einstellen und außerdem ist als sogenanntes Herz ein Kegelmahlwerk verbaut, welches sehr schonend die Bohnen zerkleinert und sogar in der Lage ist, den sehr feinen Kaffee für Espresso herzustellen.

Allem Anschein nach wird diese Kaffeemaschine mich noch eine Weile lang begleiten, zeigt sie doch bisher keinerlei Ermüdungserscheinungen.

Einst lief auf einem meiner Lieblings- Podcasts namens „Chaosradio Express“ eine Sendung zum Thema Kaffee. Hier erklärte Yumi Choi von den Coffee Bonanza Heroes in Berlin nahezu alles zum Thema Kaffee. Es ist erstaunlich, welches Wissen man zu diesem Komplex vermitteln kann. Allein die Art und Weise wie man den Kaffeegeschmack gezielt in bestimmte Richtungen lenken kann, brüht man ihn wärmer, kälter, länger oder kürzer auf, ist beeindruckend.

Diese zwei Stunden Talkradio sind extrem spannend und erklären relativ einleuchtend dieses doch komplexe Getränk, welches fast jeden um den Finger wickelt, und das mehrmals am Tag.