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Das Angrillen dieses Jahr stellte sich für mich etwas kompliziert dar, gab es für mich doch bisher kaum Gelegenheiten, das gute Wetter dafür zu nutzen. Aber die letzte Hitzewelle zu Pfingsten, welche nun bei diesen Graden kaum noch vorstellbar scheint, war dann doch für mich der offizielle Startschuss in die diesjährige Grillsaison.
Gleich zwei Neuheiten galt es für mich zu testen. Zum einen der neue Kohlegrill von Ikea, welcher auf den Namen Klasen getauft ist und der dazu passende neue Lieferservice von „Deutsche See“, welcher mich rechtzeitig mit dem notwendigen Grillgut versorgte. Das ist nicht immer leicht, bei meinen Arbeitszeiten in der Gastronomie, so bin ich froh, da einen verlässlichen Lieferanten gefunden zu haben.“Deutsche See“ ist von Berufswegen her schon immer ein Garant für hochwertige Produkte gewesen, so dass ich mich schnell dazu entschlossen habe, den Online- Dienst zu testen.
Vor einigen Monaten tat ich dies ja schon einmal. Kam damals ein ikarimi- Lachs zum Einsatz, entschied ich mich doch beim Grillen, für darauf speziell angebotene Ware. So gibt es Kabeljau- Gemüsespieße und einen Lachs im Buchenspan. Der Lachs hat es mir ganz besonders angetan, kommt er doch in einer maßgeschneiderten Holzhülle, die beim Grillen vor der direkten Hitze schützt und nur nach und nach durchlässt.
Der Fisch kann so nur schwer zu weit gegart werden und bekommt durch das Grillen im Holz einen wunderbaren Rauchgeschmack. Als Beilagen bereitete ich mir für beide Fischprodukte ein paar gebackene Karotten und braissierte Römersalatherzen vor.
Dazu gehört nicht viel. Man muss lediglich die gewaschenen Karotten ungeschält in etwas Rapsäl marinieren, salzen und bei 160 °C im Ofen backen, bis sie kaum noch Biss haben. Die Salatherzen werden gewaschen und längs geviertelt. Nach dem Trockentupfen auf einem Küchentuch brät man diese in einer heißen Pfanne mit Rapsöl von allen Seiten goldbraun an. Fertig.
Bei den heißen Graden verzichtete ich zudem auf eine schwere Gewürzsauce und rührte mir lieber eine leichte Limetten- Joghurtcreme an. Dafür brauchte ich etwas Joghurt und Quark, die ich im Verhältnis 1:1 mit einem Schneebesen verrührte. Nun noch mit etwas Limettensaft und -abrieb sowie Salz und frisch gemahlenen Pfeffer abschmecken.
Wie sich herausstellte, kam diese Kombination bei allen sehr gut an.
Was den Grill angeht, werde ich diesen Sommer noch so einigen Spaß mit ihm haben. Er wird also noch für den einen oder anderen Test herhalten müssen, allem Anschein nach, ist er aber gut und robust ausgestattet. Da mache ich mir die wenigsten Sorgen. So fehlt zu einem weiteren Grillvergnügen nur noch das prima Wetter.
Wow toller Artikel, so habe ich das noch garnicht gesehen! Viele Grüße aus Berlin!