Claudios sehr anschauliche Interpretation vom Lamm mit wundervollem Mönchsbart, welchen ich für mich auch leider erst letztes Jahr entdeckt habe, gab den gelungenen Einstieg in die Augustserie von „… in 4 Gängen“.
Auch war hier und dort eine recht angeregte Diskussion über seinen Einsatz der Zucchiniblüte zu beobachten. Sie endete mit dem Austausch über Anbautipps im heimischen Garten. Eine sehr schöne Entwicklung, wie ich finde.
Für diese Woche haben wir eine kleine Zeitreise mit Euch vor. Schnell noch den Fluxkompensator vom DeLorean angeworfen und zurück in die kulinarische Vergangenheit, in die uns Dirk hier wieder entführt. Er zeigt uns eine Art der Speisenbereitung, für die es früher einen eigenen Berufsstand gab. Den Pastetenbäcker.
Einst waren die Pasteten Höhepunkt eines Festmahls, sind es heute fast schon vergessene Relikte aus einer vergangenen Epoche.
Dirk von „Cucina e passione“ belebt diese Tradition für uns diese Woche wieder. Er kombiniert in seinem hochwertig verarbeiteten Gebäck Pflaumen und Mandeln. Ob das jetzt etwas für diese heißen Tage sein mag oder nicht, darf freilich selbst entschieden werden. Kenner wissen jedoch diese sehr aufwändige Arbeit zu schätzen und deswegen verneige ich mich ehrfürchtig. An so etwas hätte ich mich nicht heran getraut.
Es bleibt noch anzumerken, dass es einige Probleme bei der Zeitmaschine gab, so dass die Oberfläche der Bloggersoftware von Dirk nun spinnt und er kaum Zugriff zu seinem Web- Logbuch bekommt. So springe ich hilfsbereit ein und freue mich, in der Zeit der Überbrückung sein Rezept für Euch bereitstellen zu dürfen. Viel Spaß damit.
Kleiner Tipp: Statt der Butter Kokosfett für die Form verwenden. Dann wird der Teig knuspriger 🙂