„Claudio sollte eigentlich hier niemanden vorgestellt werden müssen“, so lautet wahrscheinlich die Meinung der meisten Foodblogger. Für die Leser, welche neben dem Kochen auch noch andere Hobbies haben und das Ganze vielleicht auch noch professionell, und das unterscheidet die kochende Fraktion vom Rest der Menschheit, so besagt es doch ein Dokument, das kürzlich im Netz gefunden wurde, gibt es hier seinen ganz persönlichen Steckbrief. Wer mehr von ihm Lesen möchte und das auch gerne mal offline, der holt sich am besten sein Buch. Und Claudio heiße ich herzlich willkommen im Club der „4- Gänger“.
Geburtstag: 02.11.1967
Geburtstort: Basel
Wohnort: Binningen bei Basel
gelerntes Handwerk: Werbetexter
Name des Blogs: „Anonyme Köche“
Link: http://www.anonymekoeche.net
Info
Ich bin freier Autor und Werbetexter, arbeite und lebe mit meiner Frau und zwei Söhnen in der Schweiz und freue mich, wenn ich diese heftige Leidenschaft fürs Kochen und Genießen entfachen kann, die in so vielen von uns schlummert.
1. Zum Bloggen bin ich gekommen durch …
… reine Notwehr. Die Leute um mich herum konnten es nicht mehr hören, wenn ich übers Kochen sprach. Zum Glück gibt’s im Web genug Verrückte, die mein Gesülze lesen wollen.
2. Inspirationen für meinen Blog bekomme ich durch …
… Lebensmittel. Sie sprechen zu mir. Also muss ich sie nach Hause nehmen und mich gut um sie kümmern. Bilder und Menschen treiben mich aber auch regelmässig an den Herd.
3. Über- bzw. unterbewertet finde ich …
Überbewertet: Kulinarische Trends. Immer.
Unterbewertet: Kulinarische Tradition. Meistens.
4. An der deutschen Bloggerlandschaft finde ich …
… gut, dass es unheimlich viele leidenschaftliche Leute gibt, die bereit sind, so viel zu geben und es mit anderen zu teilen. Wenn es etwas Schlechtes gibt, dann ist das Gute daran, dass man es einfach wegklicken kann und es nicht zu lesen braucht.
5. Am besten essen war ich jemals bei …
… Horst Petermann, Kunststuben war toll. Aber ganz ehrlich – das beste Essen besteht für mich aus vier Komponenten: dem Essen, dem Ort, der Zeit und den Menschen. Und da steht auch das einfache italienische Fischrestaurant ganz weit oben im Genusshimmel.
6. Ich habe etwa 100 Kochbücher und mein Lieblingsbuch heißt …
… Made in Italy von Giorgio Locatelli.
7. Mein Lebensmotto lautet:
“Lebensmottos kann man nicht essen, also vergiss es.“
Meine 4 Lieblingsblogs sind:
http://nutriculinary.com
http://blog.dasmagazin.ch/author/christian-seiler/
http://www.guardian.co.uk/lifeandstyle/wordofmouth
http://lamiacucina.wordpress.com