Ich bin dem Aufruf von Zorra, welcher wieder quer durch die Food- Bloggerszene ging, gefolgt und zeige Euch heute mein Kamera- Equipment und lüfte somit mein letztes Geheimnis meines Schaffens. Und siehe da, da gibt es garnichts zu enthüllen. Ein in die Jahre gekommenes Modell einer guten Einsteigerkamera, welche bei jedem Gebrauch in mir mehr und mehr das Verlangen schürt, endlich ein neues Modell anzuschaffen. Aber nicht nur ein neues Modell soll es sein, nein gleich ein neues System muss da her. Aber lest selbst. Hier zu den Fragen.
Welches Modell ist im Einsatz?
Ich besitze eine Sony alpha 100 und habe mir diese 2006 zugelegt. Sie kam damals um die 800 Euro. Von der Ausstattung hat sie einen 10,2 Megapixel Sensor und ist dabei relativ leicht, da sie nur 545 g ohne Objektiv wiegt. Das empfand ich beim Kauf als Vorteil, entwickelte sich dieses eigentlich immer wieder eher zum Nachteil. Bei Kameras mit einem zu leichten Gewicht, verhält es sich genauso, wie bei den zu leichten Stativen. Sie sind einfach instabil. Als größtes Kaufargument entpuppte sich jedoch der fest installierte Bildstabilisator, welcher so auch den Kauf von nicht stabilisierten Objektiven zuließ und so Sparpotential versprach.
Wurde es speziell für Food-Fotografie zugelegt?
Die Kamera habe ich zum größten Teil wegen der Food- Fotografie gekauft, aber andere Themen wollte ich damit auch handhaben. Ich fotografiere gerne zudem Architektur oder Stills.
Welches sind die Vor- und Nachteile des Modells?
Vorteile:
Für damalige Verhältnisse war es schon ein sehr gutes Rundum- Startermodell, welches gute Werte und Ausstattungsdetails versprach.
Treu bis zum heutigen Tag.
Nachteile:
Kein geeignetes Modell um qualitativ hochwertige und teure Linsen zu erwerben um somit auf diese Kamera ausgerichtet einen Objektivpark aufzubauen
Zu plastische Haptik
Zu leicht
Zu ungenauer Autofokus
Zu schlechte Bildqualität und viel zu hohes Bildrauschen bei schon 800 ISO
Entspricht es euren Anforderungen?
Früher ja, heute längst nicht mehr.
Würdet ihr das Modell wieder kaufen?
Nein.
Welche ist eure Traumkamera?
Canon EOS 5D Mark II, obwohl sie schon seit vier Jahren auf dem Markt ist.
Technische Daten:
Produkttyp | Digitalkamera – SLR |
Breite | 13.3 cm |
Sensorauflösung | 10.2 Megapixel |
Tiefe | 7.1 cm |
Typ des optischen Sensors | CCD |
Gesamtanzahl Pixel | 10.800.000 Pixel |
Höhe | 9.5 cm |
Wirksame Sensorenauflösung | 10.200.000 Pixel |
Gewicht | 545 g |
Größe des optischen Sensors | 15.8 x 23.6 mm |
Sichtfeld – Crop-Faktor | 1.5 |
Sensor zur Staubreduzierung | Ja |
Sensormerkmale | Anti-Staub-Technologie |
Bildstabilisator | Optisch (Super Steady Shot, CCD-Shift-Mechanismus) |
Autofokus | TTL-Phasenerkennung |
Auto Focus Points (Zones) Qty | 9 |
Anz. Fokussierungspunkte (Zonen) | 9 |
Bildaufnahmeformat | JPEG, RAW, RAW + JPEG |
AV-Schnittstellen | Composite Video/Audio |
AV-Schnittstellen | Composite video/audio |
Welche Objektive besitzt ihr?
2 Festbrennweiten von Minolta (28er & 50er)
1 Standardzoom von Sony (18 – 70 mm)
1 Telezoom von Tamrom (70 – 300mm)
1 Lensbaby- Set
Falls mehrere welches ist euer liebstes Objektiv für Foodfotos und warum?
Meist benutze ich entweder das Standardzoom und die Festbrennweiten zum Schießen der Foodaufnahmen. Dabei tausche ich oft während des Schießens das Objektiv.
© fotogestoeber – Fotolia.com
Danke fürs Mitmachen. Deine Fotos sind toll, man sieht also, dass es nicht nur auf die Kamera ankommt.