Es wird mal wieder Zeit, dass ich mich an den Herd stelle, noch dazu mitten in diesem „Ich muss unbedingt fasten“, was jedem gegönnt sei. Aber für mich ist das nichts, ich höre ab einem gewissem Gewicht aus Protest einfach auf zu essen und entschlacke meinen Körper mit Kamillentee. Das muss reichen, hungern werde und kann ich auch aus beruflichen Gründen einfach nicht. Und dieses Gefühl ist auch keines, welches sich ohne sehr gute Ablenkung ertragen lässt.
Ich wünsche allen, die gerade daran sind, sich selbst dadurch näher zu kommen alles Gute und viel Durchhaltevermögen. Ich koche derzeit dann mal halt nicht so sündenreich, wie sonst und hoffe somit einen kleinen Beitrag leisten zu können.
Deswegen kommt mir heute eine Seezunge auf den Tisch. Leicht verdaulich und noch dazu mit vielen Zitrusfrüchten und gemäß des Mottos vom Gärtnerinnenblog mit Kapernschaum und einer Kapernbeere. Na dann…
Seezunge mit Zitrusfrüchte, Kapernschaum und Bärlauchpesto
Equipment
Pfanne
Messer
Brett
Pfanne
Schüssel
Mixer
Ingredients
1 x Seezunge à 600 bis 800 g
Olivenöl
Butter
10 x Stück Kapernbeeren in Fächer geschnitten
50 g Butter
3 EL Kapern
2 Schalotten
200 ml Weißwein
50 ml Nolly Prat
300 ml Fischfond
300 ml Sahne
Salz, Pfeffer, Lorbeer
1 x Limonen
helles Wurzelgemüse
1 x Grapefruit rosé
1 x Orange
1 x Pomelo
1 x Bund Eiszapfen
1 x Bund Bärlauch
geröstete Pinienkerne
Parmesan
Salz, Pfeffer
Limettensaft
sieht nach viel Arbeit aus, aber auf dem Teller haben möchte ich das schon.
Ist manchmal auch etwas viel Arbeit, doch das blendet man beim Einkauf aus, vergisst man während des Zubereitens und verdrängt man hinterher. Lohnt sich aber immer wieder.
Wäre ja glaube ich das erste, was Du mir hier nachkochen würdest. Yoga… hmmm habe ich noch nie probiert. Was ißt man denn dazu?
Sehr schönes Gericht… ausgewogen… der Frisch, die Zitrusfrüchte. Schön. Natürlich darf so etwas auf mal etwas Arbeit machen, dass ist doch gerade der Spaß dabei. Oder?
Da muss ich einfach mal anschließen: ein super leckeres Gericht. Klar, der Aufwand ist etwas größer, ist aber noch im Rahmen. Mir gefällt vor allem die Optik des Gerichts – also etwas was man Gästen gerne so richtig präsentiert! Toll!