Das Jahr ist nun schon einige Tage alt und da ist der Tatendrang etwas Großes zu schaffen noch recht enorm, …sollte man meinen. Ich habe mich vor einigen Jahren mit einem Kollegen während des Schaffens darüber Gedanken gemacht, dass doch der Beruf eines Kochs verlangt, sich mit den unterschiedlichsten Produkten aus aller Welt auszukennen. Das fängt bei der Warenerkennung und korrekten Einlagerung an, setzt sich bei der Verarbeitung unter dem Einsatz verschiedener Gartechnicken und Zubereitungsarten fort, und endet schließlich beim finalen Präsentieren beim Endverbraucher. Somit wird einem schon in gut bürgerlichen Betrieben eine größt mögliche Vielfalt und Verschiedenheit an Waren geboten, welche stets und ständig studiert werden will.
Schaut man weiter in die gehobene Küche, verstärkt sich dieser Effekt zunehmend, da hier ein höherer Teil der Waren aus aller Welt importiert wird. Da ist man dann häufiger Exoten ausgesetzt. Aber die Gastronomie ist, und das sagt der Name schon, eine Wissenschaft.
Die Wissenschaft des Magens,
dem man natürlich keine ungenießbaren, unpassenden, schwer verdaulichen, verdorbenen oder gar giftigen Speisen andrehen möchte. Drum habe ich es mir, nicht zuletzt aus eigenem Interesse, zur Aufgabe gemacht, ein Periodensystem für den Food- Bereich aufzubauen. Es soll die wesentlichen Elemente & Lebensmittel des täglichen Bedarfs untergliedert in verschiedene Bereiche, aufzeigen. Die Namenskürzel (z.B. „E“ für Ei) sind frei erfunden und stellen lediglich eine Vereinfachung dar, erheben aber nicht den Anspruch das richtige Zeichen für das jeweilige Lebensmittel zu sein. Vorschläge für einen sinnvollen Aufbau bzw. das Aufnehmen von vornehmlich essentiellen Nahrungsmitteln, sind natürlich jederzeit gerne gesehen.
Ich werde nach und nach das Periodensystem aufbauen und ensprechend aktualisieren, regelmäßiges Nachlesen lohnt sich, da ich vor habe, die ein oder ander Information einzufügen. Gemäß der aktuell gekochten Gerichte, werden die anderen noch fehlenden eingesetzt. Aus gegebenen Anlaß soll das erste Element das momentan viel bescholtene Ei sein, na dann mal los.
Interessanter Ansatz, erinnert mich an Food Pairing. Ich werde Dein Projekt gerne verfolgen.
Habe mich da gerade eben schlau gemacht. Das Konzept ist garnicht mal so verkehrt, man bekommt halt aus deren Sichtweise gesagt, welches Produkt sich da durchaus mit anderen geschmacklich verbinden läßt. Und das ganze als Mindmap grafisch passend dargestellt. Ja da wird das Thema Lebensmittel auch eher wissenschaftlich angegangen. Ich habe heute auch einige Zuschriften bekommen, wie man das Thema optisch übersichtlich anorden bzw. thematisch eingliedern kann. Ich bin da aber noch unentschlossen, man kann das alles unter sehr vielen verschiedenen Aspekten betrachten und somit ergibt sich daraus auch wieder ein komplett anderes System. Kann mich, wie Du vielleicht herausliest, nur schwer entscheiden. 🙂